10 clevere Tipps, um schnell Deine Fixkosten zu senken!

Was sind Fixkosten? Welche gibt es? Und wie kann ich Fixkosten senken? - Mit diesen 10 einfachen Tipps erhöhst Du erfolgreich Deinen Cash Flow und gibst unnötigen Geldfressern den Laufpass! Tipp: Auch ein Haushaltsbuch kann zum Fixkosten berechnen helfen. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen des Artikels und beim Aufdecken heimlicher Geldfresser!

Das Wichtigste in Kürze:

Fixkosten sind gierige Geldfresser!

Das sind Thomas und Marina. - Lass uns einen Blick auf ihr Einkommen und Vermögen werfen!

Mit diesem Beispiel wollen wir zeigen, wie Fixkosten unser wohlverdientes Vermögen heimlich auffressen können.
Thomas hat ein Jahreseinkommen von 80.000 €. Marina dagegen verdient jährlich rund 50.000 €.
Das Vermögen von Thomas beträgt 20.000 €. Im Gegensatz dazu hat Marina jedoch ein Vermögen von 100.000 €.

– Wie kann das sein? –

Tja, Marina hat eben ihre Fixkosten im Griff!

Bildquellen: Thomas: mavo/shutterstock.com Marina: stockfour/shutterstock.com

Ein bekanntes Zitat von Henry Ford lautet:

„REICH WIRD MAN NICHT DURCH DAS, WAS MAN VERDIENT, SONDERN DURCH DAS, WAS MAN NICHT AUSGIBT.“

Ganz Recht! In unserem Beispiel lebt Thomas auf großem Fuß. Marina dagegen lebt deutlich sparsamer.
Thomas fährt einen teuren Sportwagen, den er sich zum  Berufseinstieg gegönnt hat. Er lebt in einer großen Mietwohnung in der Innenstadt. Seit er einen festen Job hat, trifft er sich mit seinen Freunden mehr auf einen gemütlichen Netflix-Abend als im Fitnessstudio  – Die Mitgliedschaft behält er aber für alle Fälle. Denn wer weiß? Vielleicht kommt ja bald die Motivation zurück.

Marina hat das Glück, in der Nähe ihrer Arbeitsstätte zu wohnen und fährt daher mit dem Fahrrad zur Arbeit. Sie hat kein Auto, obwohl es
– das muss sie zugeben – in manchen Situationen sehr angenehm wäre. Sie wohnt in einer kleinen aber gemütlichen Stadtwohnung und geht lieber in der Natur joggen, als ins Fitnessstudio. Gerne erkundet Marina neue Laufstrecken, denn das Laufband wäre ihr zu eintönig.

Im Vergleich zu Thomas hat Marina deutlich geringere laufende Kosten (Fixkosten). 

Dadurch kann sie trotz ihres geringeren Gehalts mehr Geld auf die Seite legen. Ihr Vermögen wird nicht durch unnötige Abonnements, einen teuren Sportwagen oder hohe Wohnungskosten aufgefressen. Marina’s Lebensstil rechnet sich also!

Was genau sind Fixkosten? [Fixkosten Definition]

Fixkosten sind Ausgaben, die wiederkehrend und in regelmäßigen Intervallen anfallen, z.B.

  • monatlich 
  • quartalsweise oder
  • jährlich

Sind diese Kosten sehr hoch, so verringert sich Dein hart verdientes Gehalt – und zwar dramatisch!
Wenn du Deine Fixkosten jedoch reduziert, dann sparst Du quasi jeden Monat aufs Neue – ganz automatisch!

Um Geld zu sparen und Vermögen aufzubauen, solltest Du herausfinden, wo bei dir die besonders großen Fixkosten liegen! Starte deshalb möglichst früh mit dem Fixkosten berechnen!

Tipp:
Ein Haushaltsbuch hilft dabei, neue Sparpotenziale zu entdecken und deine Fixkosten zu berechnen!
Schau Dir hierzu unseren Artikel zum Thema Haushaltsbuch führen an!

Welche Fixkosten Beispiele gibt es?

Um Dir einen besseren Überblick zu verschaffen, haben wir die Fixkosten in verschiedene Unterpunkte gegliedert.
Hinweis: Wir listen im Folgenden nur die wichtigsten Fixkosten Beispiele auf. Es gibt natürlich noch einige mehr.

Fixkosten abhängig vom Sicherheitsbedürfnis und vom Lebensstil

Versicherungen

Kosten für Mobilität

Kosten für Freizeit/Konsum

Weitere Fixkosten

Fixkosten abhängig von der Wohnsituation

Leben zur Miete:

  • Kaltmiete
  • Strom
  • Gas/Heizöl/Heizungswartung
  • Internet
  • GEZ (Kabel, Pay TV)
  • Wasserkosten/Abwasserkosten
  • Abfallgebühren
  • Hausmeistergebühren
  • Schornsteinfeger (Kehrgebühr + Emissionsmessung)
  • Hausratversicherung (alle losen Besitztümer in der Wohnung)

Leben im Eigenheim / Eigentumswohnung:

  • Kreditkosten/Tilgung
  • Grundsteuer (Hausbesitzer & Eigentumswohnung)
  • Instanthaltungsrücklage
  • Strom
  • Gas/Heizöl/Heizungswartung
  • Internet
  • GEZ (Kabel, Pay TV)
  • Wasserkosten/Abwasserkosten
  • Abfallgebühren
  • Hausmeistergebühren/ggfs. Straßenreinigung
  • Schornsteinfeger (Kehrgebühr + Emissionsmessung)
  • Hausratversicherung (alle losen Besitztümer in der Wohnung)
  • Wohngebäudeversicherung (Wenn Schäden AM Gebäude entstehen, Schützt Eigentum durch Schäden wie Feuer, Leitungswasser, Rohrbruch, Sturm, Hagel, ggfs. Auf Vandalismus mitversicherbar)
  • Gebäudehaftpflichtversicherung (wenn Schäden DURCH das Gebäude entstehen, z.B. herunterfallender Ziegel beschädigt Auto)

Fixkosten Beispiele mit Kindern

Tipp:
Bis zum 14. Lebensjahr können Kosten für Kinderbetreuung von der Steuer abgesetzt werden! Maximal jedoch 4000 €/Kind/Jahr.

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10 clevere Tipps zum Fixkosten senken

1. Kenne Deine Fixkosten! - Fixkosten berechnen!

„Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!“

  • Der erste Schritt, deine Fixkosten zu senken, ist sie zu kennen! Verschaffe Dir also zunächst einen Überblick über alle fixen Ausgaben, die Du hast. Werfe hierzu am besten einen Blick in dein Haushaltsbuch. – Du führst noch kein Haushaltsbuch? Dann raten wir Dir, unbedingt damit anzufangen. (Alles wichtige hierzu findest du in unseren Artikel Haushaltsbuch führen).
  • Eine andere Möglichkeit: Logge dich in deinem Online-Banking ein und schaue Dir die Kontoauszüge vom letzten Jahr an. Notiere dir alle laufenden, wiederkehrenden Kosten und deren Beträge. Erstelle eine Liste und identifiziere die größten Kostenpunkte. 

2. Kontoführungsgebühren reduzieren!

„Wie jetzt? – Meine Bank kassiert von mir jedes Jahr 83 € obwohl ich alle Geldgeschäfte online tätige?“

Laut Stiftung Warentest, werden heutzutage 70 % der Bankkonten online geführt. Auch Kontoführungsgebühren sind heimliche Geldfresser!
Wir haben im Folgenden einmal die Kosten von drei klassischen Filialbanken mit denen einer Onlinebank verglichen.
Um die jährlich anfallenden Kosten fair vergleichen zu können, orientieren wir uns als Beispiel an Marina’s jährlichem Zahlungsverkehr 

  • 12x jährlich: Bezahlung ihrer Mietwohnung per Dauerauftrag (Überweisung)
  •  2x jährlich: Bargeldeinzahlung immer an Weihnachten und Ostern
  • 50x jährlich: Überweisungen für Online-Einkäufe, Medikamente,  …
  • 80x jährlich: Lastschriften für Lebensmittel, Freizeitaktivitäten, …
  • Alle Geldgeschäfte tätigt sie innerhalb von Deutschland mit ihrer Girokarte oder online.

Wenn du sämtliche Geldgeschäfte sowieso nur noch online tätigst, dann kann sich der Wechsel zu einer reinen Online-Bank auf jeden Fall lohnen!

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BW-Bank 
(Quelle)

Kontomodell: „BW Smart“


Kostenlose Leistungen
:

  • Girokarte
  • Online Banking sowie sämtliche Online-Buchungen
  • Mobile Banking-App und
    digitales Mobile-Payment
  • Bargeldabhebung bundesweit

Kostenpflichtige Leistungen:

  • Grundgebühr 6,90 €/Monat

Kosten für Marina: 

83 €/Jahr

Volksbank
(Quelle)

Kontomodell: „VRGiro-Privat“
(Klassik Status)

Kostenlose Leistungen:

  • Online Banking
  • Mobile Banking
  • Bargeldabhebung und Kontoauszüge bundesweit
  • Überweisungen innerhalb der EWR-Staaten

Kostenpflichtige Leistungen:

  • Grundgebühr 5,90 €/Monat
  • Girokarte 6,00 €/Jahr
  • >2 Bargeldeinzahlungen 1,60 €
  • Dauerauftrag 0,40 €
  • Lastschrifteinlösung 0,40 €
  • Gutschrift Überweisung 0,40 €

Kosten für Marina:

114 €/Jahr

Kreissparkasse
(Quelle)

Kontomodell: „Giro classic“


Kostenlose Leistungen
:

  • Elektronische Kontoauszüge
  • Kontowecker
  • Banking App
  • Einrichtung und Änderung von Daueraufträgen


Kostenpflichtige Leistungen
:

  • Grundgebühr 2,00 €/Monat
  • Girokarte 10€/Jahr
  • Bareinzahlung/Auszahlung
    0,25 €
  • Online-Überweisung 0,25 €
  • Dauerauftrag 0,25 €
  • Lastschrifteinlösung 0,25 €
  • Gutschrift Überweisung 0,25 €

Kosten für Marina:

70 €/Jahr

Comdirect Bank
(Quelle)

Kontomodell: „Girokonto“


Kostenlose Leistungen
:

  • Giro- und Visakarte
  • Online Banking sowie sämtliche Online-Buchungen
  • Bargeldabhebung und Kartenzahlung bundesweit und EU-weit
  • Tagesgeldkonto
  • Depot und Verrechnungskonto (auf Wunsch)
  • Bargeldeinzahlung 3x kostenlos/Jahr

Kostenpflichtige Leistungen:

  • >3 Bargeldeinzahlungen 2,90 €

Kosten für Marina:

0 €/Jahr

3. Abonnements und Mitgliedschaften kritisch hinterfragen!

„Ich lasse den Jahresbeitrag fürs Fitnessstudio jetzt mal weiterlaufen – die Motivation kommt bestimmt wieder!“

  • Erstelle eine Liste mit all deinen Abonnements und Mitgliedschaften und verschaffe dir einen Überblick.
  • Entdeckst du welche, die du gar nicht mehr auf dem Schirm hattest?
  • Hinterfrage kritisch: Welche benötige ich wirklich noch? Welche kann ich kündigen?

4. Sofort weg von lokalen Strom- und Gasanbietern!

„Also, wir werden seit unserem Umzug immer noch vom lokalen Anbieter versorgt.“

  • Die lokalen Anbieter sind in der Regel deutlich teurer, als alternative Strom und Gasanbieter. Daher: Wechsle frühzeitig!
  • Auch hier lohnt es sich, einmal die Vergleichsportale (Check24, Verifox) zu durchsuchen.
  • Auch ein jährlicher Wechsel von Strom- und Gasanbietern kann sich auszahlen, da viele Anbieter Neukundenrabatte anbieten. Das Sparpotenzial können hierbei mehrere hundert Euro sein! 
    Dennoch Vorsicht: Tarife mit Bonus versprechen oft eine besonders hohe Ersparnis. Hier gilt es, genau hinzuschauen! Die Gesamtkosten sind oft nur im ersten Belieferungsjahr so niedrig, im zweiten fallen diese oft deutlich höher aus. Aus diesem Grund solltet ihr bei Bonus-Tarifen immer von vornherein einplanen nach einem Jahr wieder zu wechseln.
  • Achtet zudem darauf, dass Euer Bonus-Tarif an die Vertragslaufzeit und nicht an die Belieferungszeit gekoppelt ist! Denn wenn ihr vor Ablauf des einen Jahren wieder kündigt, ist eure Belieferungszeit streng genommen kein Jahr und der Bonus kann entfallen. Daher die Verträge genau lesen! (Die Verbraucherzentrale hat hierzu einen aufschlussreichen Artikel im Netz. )

5. Telefon-, Mobilfunk- und Internetverträge checken!

„Stimmt ja! – Ich habe auch ein Festnetztelefon, das in der Ecke liegt und einstaubt. – Ganz vergessen!“

  • Vorsicht bei Altverträgen! Speziell bei Internet und Telefon für Zuhause lohnt es sich, ab und zu seine Verträge zu überprüfen. Viele Menschen zahlen hohe Grundgebühren. Erkundigt euch, welche neuen Verträge es auf dem Markt gibt. Oft lohnt sich ein Wechsel und bietet euch sogar bessere Konditionen zu günstigeren Preisen.
  • Aufgepasst beim Smartphone-Kauf im Vertrag! Es gibt Verträge, bei denen das Smartphone im Vertrag tatsächlich günstiger ist. Es gibt aber auch andere, in denen ihr am Ende mehr für Euer Handy bezahlt.
  • Daher gilt: Rechnet die Verträge kritisch nach und passt auf vor getarnten Konsumkrediten! Bei einigen Anbietern kommt beim Vertragsabschluss eine einmalige sogenannte Anschlussgebühr hinzu. Diese ist sozusagen eine finanzielle Entschädigung für das Freischalten des neuen Vertrags. Bezieht diese Kosten ebenfalls in Eure Kalkulation mit ein.

6. Versicherungen regelmäßig prüfen!

„Unser Grundsatz lautet: Versichere nur das, was Dich finanziell ruinieren könnte. Von allem anderen – lass die Finger weg!“

Versicherungen arbeiten grundsätzlich mit den Sorgen und Ängsten der Menschen. Dabei sind einige von ihnen auch einfach nur unsinnig. Du musst natürlich selbst entscheiden, welche Versicherungen Du für Dich als wichtig erachtest. Zudem ist es so, dass nicht alle Versicherungen ein Leben lang benötigt werden. Manche werden auch nur in bestimmten Lebensphasen gebraucht, so wie z.B. eine Urlaubskrankenversicherung (nur für die Dauer des Urlaubes).

  • Verschaffe dir daher einen Überblick über deine Versicherungen und prüfe kritisch, welche du tatsächlich (noch) benötigst. Manche Versicherungsleistungen überschneiden sich auch.
  • Es lohnt sich, die Leistungen zwischen verschiedenen Versicherungsunternehmen zu vergleichen. Nutze hierfür z.B. Vergleichsportale wie Check24 oder Verifox.de. In diesen Portalen kannst du bis zu drei Versicherungen direkt miteinander vergleichen und sie bieten sogar einen Kündigungsservice mit an.

7. Achte unbedingt auf Kündigungsfristen!

„Ups – schon wieder die Kündigungsfrist der Zeitung verschlafen! – Dabei lese ich wirklich keine Zeitung mehr…“

  • Viele Versicherungen haben eine jährliche Laufzeit und verlängern sich automatisch. Werden sie noch dazu quartalsweise oder gar jährlich abgebucht, geraten sie schnell in Vergessenheit.
  • Daher gilt: Sieh Dir deine Fixkosten über das gesamte Jahr an und identifiziere diejenigen Versicherungen, die du nicht mehr benötigst! Prüfe dabei auch gleich die Kündigungsfristen.
  • Gerade bei jährlichen Vertragslaufzeiten gilt oft eine Kündigungsfrist von 3 Monaten vor dem jeweiligen Versicherungsablaufdatum. Diese Frist wird schnell verpasst und schwupps! – verlängert sich dein Vertrag um ein weiteres Jahr.
  • Es kann sich durchaus lohnen, bei seinen bestehenden Versicherungen einfach mal anzurufen und nachzufragen, ob es mittlerweile ein günstigeres Angebot gibt. Oftmals erhält man von den Kollegen hilfreiche Tipps.

8. Fahrzeugkosten senken!

„Genau genommen ist es bizarr, Autos als sogenannte „Fahrzeuge“ zu bezeichnen.“

Denn immerhin verbringen sie den Großteil ihres Lebens (95 %) im Parkmodus. Und trotzdem: Viele Menschen haben ein Auto oder gar zwei. Was die Fixkosten betrifft, ist ein Auto oft ein sehr großer Kostenpunkt.

  • Auch bei diesem Thema gilt es, seinen Lebensstil kritisch zu hinterfragen: Brauche ich den Zweitwagen? – Wenn ja, kann ich auf ein günstigeres Modell umsteigen?
  • Kann ich vielleicht sogar vollständig auf mein Auto verzichten und stattdessen auf öffentliche Verkehrsmittel oder Car-Sharing Modelle umsteigen?
  • Lohnt sich eine Fahrgemeinschaft zur Arbeit?
  • Oder kann ich Fahrten zur Arbeit einsparen, indem ich z.B. öfters im Home-Office arbeite?
  • In dem Zusammenhang lohnt es sich auf jeden Fall, auch deine KFZ-Versicherungen & Autoclub-Mitgliedschaften unter die Lupe zu nehmen.
  • Überlege Dir zudem, ob du nach den ersten Jahren deines Neuwagens von der Vollkasko- auf eine Teilkasko-Versicherung wechseln möchtest.

9. Mietkosten senken!

„Die Miete ist bei vielen Menschen einer der größten Einzelposten.“

  • Hier gilt es, seinen Lebensstil zu prüfen und sich einmal kritisch mit der Frage auseinander zu setzen: „Brauche ich den Platz wirklich?“
  • Je nach Lebenssituation können z.B. das Zusammenziehen in eine WG oder ein Umzug in eine kleinere Wohnung Möglichkeiten sein, Kosten zu senken.
  • Vielleicht lebst du in einer teuren Stadtwohnung und dachtest insgeheim immer wieder daran, an einen ruhigeren Ort umzuziehen, der noch dazu günstiger ist? – Dann raus aus der Bequemlichkeit und ab auf die Internetseiten von immoscout.de & wg-gesucht.de.
  • Auch Elternpaare, deren Kinder bereits aus dem Haus sind, können immens Kosten sparen, indem sie tatsächlich einmal kritisch hinterfragen, ob sie im großen Haus oder der großen Wohnung bleiben möchten. Ist ein Umzug in eine kleinere Wohnung eine Option? Das spart Geld und Putzstress.

10. Kredite refinanzieren - Stichwort: Umschuldung!

„Umschuldung? – Noch nie gehört…“

Eine sogenannte Umschuldung kann eine Möglichkeit zur Senkung von Fixkosten sein, die z.B. durch laufende (zu hohe) Kreditkosten anfallen.

  • Dabei wird ein neuer Kredit aufgenommen, um einen alten abzulösen.
  • Dieses Prinzip lohnt sich besonders dann, wenn Du zu viel Zinsen für deinen laufenden Ratenkredit bezahlst.
  • Durch eine Umschuldung des Kredits auf neue und bessere Konditionen kannst du nicht nur bares Geld sparen, sondern gewinnst auch finanziellen Spielraum zurück. Dieser Artikel von Finanztip fasst die wichtigsten Punkte zum Thema Umschuldung sehr gut zusammen.
  • Achtung bei Immobilienkrediten: Bei der Umschuldung eines Immobilienkredites auf eine andere Bank darf die bisherige Bank keine Treuhandgebühren kassieren! Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) entschieden. Genaueres hierzu findest Du in diesem Artikel der Verbraucherzentrale.

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